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Die Wasserburg Anholt war namensgebend für die ehemalige Stadt Anholt, die heute ein
Stadtteil von Isselburg ist. Ihre Ursprünge liegen in einem Wehrbau aus dem 12. Jahrhundert zu Sicherung des Besitzes des
Bistums Utrecht.
Bei der Wasserburg Anholt handelt es sich eigentlich um ein Schloss und ein sehenswertes dazu.
Zur ersten nachweisbaren, vor 1169 errichteten Burganlage gehören der nahezu elf Meter breite, runde Bergfried
(der so genannte "Dicke Turm"), ein kleines Wohnhaus in der Nordostecke der heutigen Anlage und ein Mauerring, der einst
ein ovales Areal umschloss.
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Die ersten Gärten der Burg Anholt stammen aus dem 18. Jahrhundert und wurden nach dem
barocken Vorbild französischer Gartenkunst in symmetrischen Formen angelegt. Im 19. Jahrhundert wurden einige Bereiche des Parks
durch den Düsseldorfer Maximilian Friedrich Weyhe und den Gartenarchitekten E. Milner zu einem englischen Landschaftsgarten
umgestaltet. 1945 wurden die Gartenanlagen zerstört, jedoch zwischen 1962 und 1995 rekonstruiert und wiederhergestellt.
Inspiriert durch die Eindrücke seiner Hochzeitsreise ließ Leopold zu Salm-Salm von 1892 bis 1900 für seine Frau im südwestlichen
Teil der Außenanlagen einen Park nach dem Vorbild des Vierwaldstätter Sees anlegen. Er wurde mit einem Miniatur-See, umrahmt von
einer künstlichen Felsenlandschaft, sowie einem original schweizerischen Haus ausgestattet.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der im Volksmund genannte "Leopoldspark" in ein Wildgehege umgewandelt. Nach den
Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs durch Fürst Nikolaus Leopold zu Salm-Salm wieder aufgebaut wurde er 1966 unter dem
Namen "Anholter Schweiz" der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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