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Rainer Kuehn - Bildhauer in Holsterhausen
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Lebensweg:
geboren 1969 in Gelsenkirchen-Buer,
1985-88 Lehre als Steinmetz und Steinbildhauer,
1989-91 Wehrdienst,
Seit 1991 als Geselle im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk
tätig,
1996 Meisterprüfung und Beginn eines Studiums an der Akademie für
Gestaltung in Münster,
seit 1998 selbständiger Bildhauer.
Die Werkstatt befindet sich am Waldfriedhof Holsterhausen.
Inzwischen wohnt Rainer Kuehn seit 2001 in Holsterhausen.
Schwerpunkt seiner Arbeit ist die
künstlerische Gestaltung von Grabmalen und Gedenksteinen, seine Kunst
ist eher still und unaufdringlich, gerade aber deshalb zum Nachdenken oder
zum Denken überhaupt anregend. Zahlreiche Zeugnisse aus seiner
Werkstatt sind auf den Friedhöfen und in den Kirchen von Dorsten zu
finden.
Ausstellungen - Auszeichnungen:
1996
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Junges Handwerk, Aachen/Münster.
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1997
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HWK Münster im HBZ.
Künstlersiedlung Halfmannhof, Gelsenkirchen.
1. Preis "EXAMINA" Gestaltungswettbewerb.
"Manufactum" Gustav Lübcke Museum Hamm.
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1998
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Junges Handwerk Aachen/Münster, 3. Platz.
Gastaussteller beim ADK Münster.
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1999-2000
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ADK-Münster, Auszeichnung "Qualitätszeichen" durch
Landesinnungsverband Westfale-Lippe.
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2000
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ADK-Münster.
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2002
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Ausstellung in der Martin-Luther-Kirche
Holsterhausen
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2003
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Staatspreis für Kunsthandwerk des Landes Nordrhein-Westfalen im
Werkbereich Stein.
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2005
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Ehrenurkunde in Silber für zwei Arbeiten und in Bronze für vier
Arbeiten beim Gestaltungswettbewerb Grabzeichen 2004 vom
Landesinnungsverband des Bildhauer- und Steinmetzhandwerks
Baden-Würtemberg
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Ein Blick in die Werkstatt am
Waldfriedhof:
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Hier nun eine sehr kleine Auswahl von
Arbeiten Rainer Kuehns mit seiner unverwechselbaren Handschrift im Bereich
Grabmale (Wer mehr sehen will, sollte sich einfach mal seinen
Ausstellungsgarten am Waldfriedhof ansehen!):
Anläßlich des
Schützenfestes 2000 wurde das neu gestaltete Ehrenmal vorgestellt. Die
Gedenktafel wurde restauriert, die Natursteinplatten neu verlegt und die
Grünanlage neugestaltet. Die Gedenktafel, die an die Gefallenen,
Vermissten und Bombenopfer beider Weltkriege erinnert, ist im Umfeld
erweitert worden.
Nach dem Entwurf von Rainer Kuehn wurde eine kleine Stele geschaffen, die
zu Beginn des neuen Jahrtausends auf die Wünsche der Schützen auf
eine friedenvolle Zukunft hinweisen soll. Dargestellt wird im unteren
Bereich ein Gruppe von Menschen, die den Wunsch der Schützen
trägt: Stützen, aber auch Genießen. Im oberen Teil ist
Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Anno Domino 2000
eingemeißelt.
In 2002 gestaltete Rainer Kuehn in der
Martin-Luther-Kirche Holsterhausen eine vom Dorstener Kunstverein initiierte
Ausstellung.
"Allen Kindern, die nie das Licht der Welt erblickten" ist eine Stele von
Rainer Kuehn gewidmet, die 2003 mit einer schlichten und würdigen
Zeremonie auf einem Gräberfeld des Dorstener Friedhofs eingeweiht
wurde.
An der Ausschreibung für eine
Skulptur für den Platz der deutschen Einheit beteiligte sich auch
Rainer Kuehn. Sein Entwurf fügt 16 Granitelemente in Linsenform zu
einer hoch aufragenden Stele. Die wiederum steht auf einem kreisrunden
Sockel, deren Randschrift das Grundgesetz zitiert: "Die Würde des
Menschen ist unantastbar."
Die sechs Meter hohe Granit-Skulptur des Dorstener Steinbildhauers Rainer
Kuehn hätte ein Markenzeichen für die Stadt Dorsten werden
können, wenn Gestaltungsbeirat und Kulturausschuß wenigstens ein
Fünkchen Lokalpatriotismus gehabt hätten; aber der Prophet im
eigenen Lande gilt nichts.
Inzwischen hat Rainer Kuehn eine eigene Homepage .
Schauen Sie doch einfach mal vorbei.
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