Israel misst vom Norden bis zum Süden 470 km, an der breitesten Stelle des
Landes misst Israel 135 km. Obwohl Israel nur ein kleines Land ist, hat es mehrere Klimazonen.
Im Norden gemäßigt und bewaldet, ist Israel im Süden heiß
Israel
und wüst. 50 % des Landes sind Wüste, wobei die Negev-Wüste die größte Fläche darstellt. An
der Küste zum Mittelmeer und im Jordantal herrscht subtropisches Klima. Im Jordantal teilt Israel mit Jordanien den
tiefsten Punkt der Erdoberfläche, die Seeoberfläche des Toten Meeres, eines extrem salzhaltigen und abflusslosen
Sees. Israel hat etwa 7 Millionen Einwohner. In Flächengröße und Bevölkerungsdichte kann man es mit
dem Bundesland Hessen vergleichen. Etwa 91 Prozent der israelischen Bevölkerung lebt in Städten.
Die israelische Gesellschaft setzt sich aus verschiedenen Religionen, Kulturen und gesellschaftlichen Traditionen
zusammen.
Hod HaSharon, die "Perle des Bezirks", liegt an der alten römischen
Hod HaSharon
Alte Synagoge auf der Festung Massada
Militärstraße, die Jerusalem mit Caesarea und den nördlichen Provinzen verband.
Hod HaSharon
Hod HaSharon liegt zwischen Petach Tikwa und Kfar Saba. Hod HaSharon hatte im September 2003 39.900 Einwohner. Den Status
einer Stadt erhielt sie 1990. Wer heute von Tel Aviv in den Norden fährt, nach Haifa oder Akko, nach Tiberias oder
Nathania, der kommt unweigerlich durch Hod HaSharon, das 22 Kilometer nordöstlich von Tel Aviv liegt, wenige Kilometer
von der nur noch gedachten Grenze zur vormals jordanischen Westbank entfernt.
Seither bemüht sich die Stadt, mit großen baulichen Anstrengungen das spröde Outfit jener typischen
israelischen Pionierstädte der 30er, 40er und 50er Jahre abzuschütteln, um eine moderne Zuzugs- und Einkaufsstadt
zu werden wie etliche Nachbarstädte.
In Ermangelung neuerer Bilder wird Hod HaSharon nachfolgend mit Bildern vorgestellt, die zum größten Teil Mitte der 90-er Jahre entstanden.
Hauptstraße
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Rathaus
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Bibliothek
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Gymnasium Neubau
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Hod HaSharon
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Ortsmitte
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Brunnen vor der Bibliothek
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Hod HaSharon
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Ortsteil Ramat Hadar
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Ortsteil Ramat Hadar
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Eigenheim-Neubau
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Wohnhaus in Ramat Hadar
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Der Webmaster von HOLSTINA kann nicht einfach mal so nach Hod HaSharon fahren , dazu müßter er Bürgermeister in Dorsten sein,
ist er aber nicht. So mußten die Möglichkeiten des Internet ausgeschöpft werden. Es gibt tatsächlich eine Hod HaSharon-Gruppe bei
Yahoo, allerdings mit Interessen, die weit von einer Städtepartnerschaft angesiedelt sind. Es gab und gibt in dieser Gruppe
dennoch Leute aus Hod HaSharon, die sofort bereit waren, HOLSTINA neuere Bilder ihrer Heimatstadt zur Verfügung zu stellen,
damit interessierte Dorstener Bürger sich auch eine Vorstellung von ihrer Partnerstadt machen können.
Wie z. B. die Kreisverkehre und Straßen in Hod HaSharon gestaltet werden, zeigen uns die Bilder von Michelle.
Vorstadtbilder aus einem relativ neuen Wohnviertel stellte Lisa zur Verfügung. Man bekommt einen Eindruck von der Art, wie in
Hod HaSharon neue Wohngebiete architektonisch gestaltet werden. Wie selbstverständlich wird auch an Parks und Kinderspielplätze
gedacht.
Auch die Flora in und um Hod HaSharon ist sehenswert.
Die Region Hod HaSharon mit seiner üppigen Vegetation und gemäßigten
Schwüle lebt auch von der Landwirtschaft: Erdbeeren, Erdnüsse, Kürbisse, Oliven, Melonen. Früher waren
Orangenplantagen der Lebensnerv der Region. In der Nähe von Hod HaSharon befinden sich die Badestrände der Stadt
Herzliya. Auch den antiken Hafen Tel Arshaf sollte man gesehen haben.
Herzliya
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Tel Arshaf
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Lange bevor ein israelischer Freundeskreis gegründet wurde, betreute die
Forschungsgruppe Regionalgeschichte/Dorsten unterm Hakenkreuz, später dann der "Verein
für jüdische Geschichte und Religion", nach Dorsten kommende israelische Gruppen. Am 14. Mai 1991 konstituierte
sich der Freundeskreis Dorsten-Hod HaSharon und ist heute eine Arbeitsgruppe des "Vereins für jüdische Geschichte
und Religion". Die Städtepartnerschaft Dorsten-Hod HaSharon wurde am 24.10.1994 vereinbart.
Kopf der Urkunde
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Text deutsch
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Text hebräisch
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die Unterschriften
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Homepage von Hod HaSharon
Falls Sie der hebräischen Sprache mächtig sind, hier die Homepage von Hod HaSharon .
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