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Die Wacholderheide bei Deuten
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Man quert die B58 vom Waldfriedhof her
kommend, fährt über den Parkplatz und läßt dann den
Forellenteich und die Tueshaus-Mühle rechts liegen. Nach ca. 2 km steht
links die erste Hinweistafel zum Naturschutzgebiet Deutener Moore. Nach einer
kurzen Orientierung geht man auf dem Waldweg etwa 450m und biegt rechts ab.
Nach einigen 100 Metern liegt die Wacholderheide rechterhand vor uns.
Wir sehen eine kleine Gruppe
unterschiedlich großer Wacholderbüsche in ihrer typischen
Ausprägung. An einigen Stellen werden die Wacholderbüsche von kleinen
Preiselbeerbuschgruppen gesäumt.
Wir erinnern uns daran, daß wir
uns in einem Naturschutzgebiet befinden und genießen einfach den
Augenblick. Das Einzige, was wir mit nach Hause nehmen sind der Eindruck von
einer relativ ungestörten Natur und natürlich einige Fotos von der
angetroffenen Pflanzenwelt.
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Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
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Botanisch gesehen handelt es sich beim
Gemeinen Wacholder um Juniperus communis, der in Deutschland vor allem in
Heidelandschaften vorkommt. Der Wuchs variiert von flach niederliegend bis
säulenförmig aufrecht. Daher auch die Bezeichnung "Zypresse des
Nordens".
Schon im Mittelalter spielte der
Wacholder in der Heilkunde eine Rolle: die getrockneten Beeren wirken
magenstärkend, in Kombination mit anderen Präparaten harntreibend.
Heute werden seine Früchte als Gewürz und bei der Herstellung von Gin
verwendet.
Das "Kuratorium Baum des Jahres" in
Marktredwitz hat den Wacholder, das am weitesten verbreitete Nadelgehölz
der Welt, zum Baum des Jahres 2002 gewählt.
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