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Tag der Offenen Tür auf der Hürfeldhalde

Einmal im Jahr lädt die Deutsche Steinkohle AG (DSK) zu einem Spaziergang über die Hürfeldhalde ein. Neben Mitgliedern des Dorstener Verkehrsvereins hatten sich wie im letzten Jahr zahlreiche Bürger eingefunden. Gemeinsam mit dem Direktor des Bergwerkes Lippe, Friedrich Breinig, bestieg man die über 60 m hohe Bergehalde. Ende 1988 wurde mit dem Bau des Landschaftsbauwerk "Im Hürfeld" begonnen. Inzwischen wurden 37,5 Mio. t Berge aufgeschüttet und zu einem Teil auch begrünt. Die Planung und der gegenwärtige Stand ist aus den folgenden Bildern ersichtlich.

Huerfeldhalde
Der Plan
Huerfeldhalde
2003
Huerfeldhalde
2004
Huerfeldhalde
2005
Huerfeldhalde
Endzustand
Alle Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Der Rundgang begann am nördlichen Haldenfuß an der Marler Straße, gegenüber dem Möbelhaus POCO. Nach dem ersten Aufstieg vorbei an ausgedehnten Wiesenflächen mit Wildkräutern und Busch- und Baumbestand hat man einen sehr schönen Überblick über die nördlich gelegenen Industriegebiete Dorstens. In der Ferne sind der Dorstener Schleusenpark, die Schachtanlage Fürst Leopold, aber auch die Kirchen der Altstadt zu sehen. In südlicher Richtung hat man einen Blick auf Altendorf-Ulfkotte und die Industrieanlagen von Gelsenkirchen-Scholven.

Huerfeldhalde 2004
2004
Huerfeldhalde 2005
2005


Huerfeldhalde Huerfeldhalde Huerfeldhalde Huerfeldhalde
Huerfeldhalde Huerfeldhalde Huerfeldhalde Huerfeldhalde
Huerfeldhalde Huerfeldhalde Huerfeldhalde Huerfeldhalde

Durch die Gestaltung der Halde mit Wiesenflächen, Büschen und Bäumen, aber auch mit einer künstlich angelegten Wasserfläche entstehen allmählich Biotope, an denen die naturinteressierten Bürger Dorstens in Zukunft noch ihre helle Freude haben werden. Bald wird man auf der rekultivierten Bergehalde immer wieder neue Arten von Vögeln, Insekten und Amphibien vorfinden. Schon jetzt war das Gequake der Frösche nicht zu überhören.

Huerfeldhalde Huerfeldhalde

Am Schluß der Führung wurde ein Imbiß gereicht. Wichtiger aber ist, daß die Verantwortlichen der Deutschen Steinkohle AG und der Stadt Dorsten zueinander finden, um die Hürfeldhalde, zumindest deren rekultivierte Flächen, schnell und unbürokratisch für interessierte Bürger der Stadt dauerhaft zugänglich machen. So könnte die Hürfeldhalde zu einem weiteren attraktiven Ausflugsziel in der Umgebung Dorstens heranwachsen. Wenn dann noch einige Ruheplätze an interessanten Aussichtspunkten geschaffen würden, wäre das Glück vollkommen.


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