Die 14. Geschichtsstation
würdigt die Bedeutung des Bergbaus in der Region. Der Bergbau hat
der Entwiclung von Holsterhausen und kurz darauf Hervest entscheidende
Impulse gegeben. Aus dem verschlafenen Bauerndörfchen Holsterhausen
wäre fast eine Stadt geworden, aber die Weltwirtschaftskrise machte
dem Steinkohlenbergbau im Revier schwer zu schaffen. So mußte die
Zeche Baldur am 1.4.31 offiziell stillgelegt werden. Seit Beginn des
Abbaus im Jahre 1912 hatte die Zeche Baldur bis dahin immerhin ein
Gesamtförderergebnis von 6,5 Mio Tonnen erzielt und vielen
Holsterhausernern warme Stuben beschert.
Ab 1935 werden Teile des
Zechengeländes durch die Firma Wilhelm Nagel genutzt. Die ehemalige
Kohlenwäsche wird zum Getreidesilo umgebaut. Nach 1950 erweitert
sich die Firma Nagel und nutzt weitere Teile des früheren
Zechengeländes.
Lambert Lütkenhorst
hält die
Einweihungsansprache
Zahlreiche Holsterhausener
und Dorstener
haben sich eingefunden
Der Bürgermeister
mit den Sponsoren
der Firma Nagel
Leider enthält die Tafel
einige sachliche Fehler und Ungenauigkeiten, die bei
sorgfältiger Recherche hätten vermieden werden
können. Wir analysieren
und kommentieren den Text auf der Geschichtstafel.
Noch mehr Infos über die Zeche Baldur!