Der Orts-Wegweiser
Aktuelle Termine
Aktuelle Berichte
Vereine, Arbeitskreise etc.
Sport und Freizeit
Ausflüge/Spaziergänge
Service
• Neu auf der Homepage!
• Alles auf einen Blick
• Bildarchiv
• Links
• Kontakt zum Webmaster
• Impressum
|
Holsterhausen und die Kunst
"Die Schwangere"
|
Die sehr schöne und noch dazu
einzige in Holsterhausen im öffentlichen Raum stehende Skulptur an der
Freiheitstraße/Ecke Wrangelstraße führte bislang
unverdientermaßen ein Schattendasein. Nicht einmal eine Tafel
erinnerte an den Künstler und auch der Sockel, auf dem die Skulptur
steht, war nicht gerade Ausdruck von übermäßigem
Einfallsreichtum. Das haben der Künstler und sein Werk nicht
verdient.
Die Skulptur hat (nach einer
Mitteilung des Dorstener
Kunstvereins der Dorstener Künstler Antonio Filippin gestaltet. Filippin hat
unter anderem seinerzeit auch das Markt-Cafe betrieben und galt als
Schüler von Schwester Paula. Gemeinsam haben Schwester Paula und Antonio Filippin verschiedene
Ausstellungen in Nachbarstädten von Dorsten ausgerichtet, z.B. in der
Stadtsparkasse Gladbeck. Im Jahre 1992 ist der Künstler dann nicht etwa
ausgewandert, sondern er ist, wie er selber sagt, umgezogen und hat sein
Paradies vom Ruhrpott auf die Seychellen geschleppt.
Die Skulptur ist offenbar in den 80er
Jahren aufgestellt worden. Einen besonderen Anlass gab es damals nicht.
Filippin sagt:"Ich wußte nicht, wohin damit, da habe ich sie einfach
dort hingestellt."
Einige Impressionen:
|
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Anfang 2003 wurde der Stellplatz der
Skulptur gesäubert. Dabei wurde "Die Schwangere" von ihrem nicht sehr
schönen Sockel geholt und zudem um 90° gedreht. Das sieht schon
besser aus. Ein Hinweisschild auf Künstler und Werk wurde im September
dieses Jahres, einige Tage vor dem Römerfest, angebracht. Leider ist
der angegebene Titel der Skulptur "Mutter und Kind" nicht ganz richtig,
Antonio Filippin nannte das Werk später "Die Schwangere"!
|
Übrigens, in der
Hohefeldstraße im Ortsteil Hervest steht eine weitere Skulptur von
Antonio Filippin, diese mit dem Titel "Die sich Sonnende". Sie teilt das
gleiche Schicksal wie bis vor kurzem die Skulptur in der
Freiheitsstraße: nämlich unbeachtet zu bleiben.
|
|
|