Dorsten ist eine kommunikative Stadt, deshalb werden reichlich Städtepartnerschaften
gepflegt, wenn auch vielleicht nicht so intensiv, wie sich das die Freundeskreise wünschen. Der Partnerschaftsbrunnen auf einem
freien Platz in der Freiheitstraße in Dorsten-Holsterhausen - mitten im Geschäftszentrum - ist Ausdruck dieser
Verbundenheit der Stadt Dorsten zu ihren Partnerstädten. Geschaffen wurde er von dem Künstler Hermann Kunkler (früher Raesfeld, jetzt Rhede in Westfalen).
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Sechs der acht Partnerstädte sowie die Stadt Dorsten wurden 1993 jeweils mit ihrem Wappen
auf dem Brunnen verewigt. Inzwischen sind noch Partnerschaften mit Rybnik und Hod Hasharon dazugekommen. Lange Zeit scheiterte die
Akualisierung des Brunnens am chronischen Geldmangel der Stadt Dorsten. Im November 2004 schließlich war es durch einen Sponsor
möglich, die bislang fehlenden Wappen am Brunnen anzubringen, wenngleich die gefundene Lösung künstlerisch nicht zu
befriedigen mag.
Hermann Kunkler und die Bürgermeister der Partnerstädte bei der Einweihung des Brunnens
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Bericht der WAZ vom 7.6.1993 über Einweihung des Partnerschaftsbrunnens
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Ökumenisch-internationaler Gottesdienst zur Einweihung des Partnerschaftsbrunnens
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Wappen von Rybnik
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2004 - Ergänzung der
fehlenden Wappen
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Wappen von Hod Hasharon
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Die Partnerstädte der Stadt Dorsten sind Crawley (England), Dormans (Frankreich),
Ernée (Frankreich), Hainichen (Deutschland), Newtownabbey (Nordirland), Rybnik (Polen), Waslala (Nikaragua), Hod Hasharon
(Israel). Ein Klick auf das jeweilige Wappen führt zu einem Kurzinfo über die Partnerstadt und einem Link auf die (soweit
vorhanden) Homepage der Stadt.
Ernée
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Hainichen
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Newtownabbey
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Waslala
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Rybnik
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Hod HaSharon
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Bleibt für die Holsterhausener und ihre Gäste die schwache Hoffnung, daß der Brunnen in
den Sommermonaten durch seine Wasserspiele beeindrucken darf und nicht ausgetrocknet sein Dasein fristet.
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