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Die Napoleonsbuche in der Hohen Mark

Etwa 200 Jahre stand die Napoleonsbuche mit einem Stammumfang von über vier Metern als lebender Baum am Napoleonsweg in der Hohen Mark. Die Weißbuche, die nicht als Naturdenkmal ausersehen war, war dennoch in den Plänen und Wanderkarten der Hohen Mark eingezeichnet. 1974 verlor der bereits ausgehöhlte Baum bei einem Sturm die Krone. Fäulnis konnte immer weiter eindringen. Im Frühjahr des Jahres 1998 blieb die Buche erstmals gänzlich kahl. Der leblose Stamm und die gewaltigen knorrigen Äste waren zu einer Gefahr für die Ausflügler der Hohen Mark geworden. Schweren Herzens stimmten die Vertreter der 6 Heimatvereine der Hohen Mark Anrainer dem KVR-Förster zu, dass der Baum bis auf einen Rumpf zu fällen war. Längere Zeit stand nur noch ein Torso dort. Im Frühjahr 2007 liegt der zusammengebrochene Torso vermodernd am Wegesrand.

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Napoleonsbuche um 1960
Foto Archiv HV Lippramsdorf
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Napoleonsbuche 1986
Foto Ruhr Nachrichten
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Napoleonsbuche 1986
Foto Ruhr Nachrichten
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Napoleonsbuche 2003
Foto Archiv
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Napoleonsbuche 2007
Foto Archiv
Die Anrainer-Heimatvereine und/oder der RVR sind hier gefordert, eine Erinnerungstafel an diese geschichtsträchtige Buche aufzustellen, damit ihr Standort nicht in Vergessenheit gerät.
Quellen: verschiedene lokale Ausgaben der Ruhr Nachrichten

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© (P) 2006 Alfred Gebauer, Holsterhausen